brehen,
›das Leuchten, der Glanz, Schimmer‹; zu (V.).
Syntagmen:
des sternes, der blume / sonne, des auges / gestirnes b
.Belegblock:
Da bi swen man meren siecht | Mancher lute innekeit, | Uf daz die gerechtikeit | An en bluhe sunder schrantz, | Sich, die werden also glantz | Als des gestirnes brehen.
Maria, do si Got enphieng, | So groͤssú clarhait von ir gieng | Das von ir liechten schines brechen | Niement si mocht an gesechen.
Gar kum erbaitten des began | Biz daz dem tage schins zerran | Und uff brach der sternnen brechen.
Als ich kan sprechen unde mag, | So han ich des sternnen brechen | Hoch ob dem gebirge ersechen.
Die sunne verbar ir liechtes brechen.
froͤt uch hie deß mayen mild | und der liechten pluͤmlin prechen.
dw heilig geschrift di hat ervaecht | datz himel werd nieman gechronet, | er werd sibenstund geschoͤnet | fuͤr der liechten sunn prehen.
da die sunne | mit schein gab liechtes prehen.