brechligkeit,
brechlichkeit,
die
;-Ø/–
.›Gebrechlichkeit, Schwachheit, Vergänglichkeit‹;
vgl. .
Belegblock:
Die schnelhait und naigung so bald | czum übel und dy manigvald | naturfft der brechlikaite.
Auch schreyben die philosophi | Von dem menschen auff erden hie, | Das besser sey seins sterbens zeyt, | Dann leben hie inn brechligkeyt.
Für das bringst du ir mit der zeyt | On zal mancherley brechligkeyt, | Groß kopffweh und ein schwindlet hiren.
Ob gleich der glaub ist schwach und mat, | Gott deß doch kein abschlagen hat, | Kan unser brechligkeit wol tragen.
Es begegent dir auch sam das da jn jm nichcz hat prechenleichait, vnd also ist es das allervolkoͤmnist.
Schwäb. Wb.
1383
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