brauchung,
die
.
– Rechtsschriften.
1.
›Benutzung, Gebrauch‹;
zu  1.

Belegblock:

Uhlirz, Qu. Wien (
moobd.
,
1470
):
[muͤle] wie die mit zeun und greben umbfangen ist, dem vorgenanten hantwerch hie halten und nuczen und in dhain andreu brauchung keren noch wenden sullen noch wellen dann zu ainer plaich.
2.
›Nutznießung‹.

Belegblock:

Brinkmann, Bad. Weist. (
rhfrk.
,
1473
):
als die eptissin daringetragen und uns und die unsern us dem besesse getriben hett [...] da hette er sie an der zent zu Gemond mit recht furgenommen und unser gerechtigkeit, bruchung und besesse solichs weidgangs [...] gnugsamlich mit ufrechter redenlicher kuntschaft anbracht.