brame,
die
;–/-n
(+ Uml.);›dorniges Strauchwerk, bes. Brom- und Himbeerstrauch‹; auch ütr.
Belegblock:
Des selben geistes brame | noch worzet an den erkornen | und dorret an den vorlornen.
Di disteln und di bremen | Di also sere semen | Daz si beide korn und weiz | Verdemphin in der erden creiz.
Ein man der hate ackere, die versumet waren mit buwe, vncz sie dorne bramen vnd ander vndinc druffe vberwuchs.
Bremen, dysteln, di dirre sucht | Verterbe ire wingarten.
Die [kirche] waz vmbegeben mit bromen vnd mit húrsten.
wann daz man dar in [land] sayte neßlen und dorn und bromen.
volgent dir ain horne | dur bremen, distel, dorne.
Ebd.
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: vil dornen und bramen wachsit in der wuͤsti.
daz ir [...] nút mit dornen und mit bramen waͤrent erfúllet, die ir nu so arbeitseliglich us rútent.
wi gar leicht in rurt ein pram | oder ein hitz, daz tůt im ant.