brachse,
brachsme,
die
;–/-n
+ Uml.;karpfenartiger Fisch, ›Brachse, Brasse‹.
Belegblock:
3 Pasteden mit grutze unnd Knuploch, 1 Schnepe, 1 Bressenn, 2 Stuckeschen vom Störe.
Zom lesten of ouch einiche uiswendige groene vische as mit namen karpen, snoeche, breessem ind derglichen vische.
dornach sol man alle fische, stockfische unn durre fisch, bresem und blyͤfische geben in rechtem kauffe.
ich pin kain brechsam nichten, ich pin ain armes swein.
Ob aber ungevör ein laich von brachsinen in denselben leginen erfunden wirdt, sölte dem [...] nit schaden, wann ihm die geschaut worden.
Ell, forhinen, selmling, welinen, höcht, brexmen und kreps nemlich seyen an ferinen herbracht worden.
trischlen, karpfen, schliyen, braxmen, rotten, haslen, aͤschen, barben, allandt, nasen, aͤl.
Bremer, Voc. opt.
1, 222
; Voc. Teut.-Lat.
z vijr
; Voc. inc. teut.
d iv
; Schmid, R. Cysat
6, 15
; Bad. Wb.
1, 303
; Öst. Wb.
3, 693
f.; Vorarlb. Wb.
1, 426
.