brägeln,
V.;
›(etw.) sieden, braten, schmoren‹.
Belegblock:
ire vrucht adir geslechten tun welken als einis pregilndin wolkens.
magst sie [frösche] in garstiger butter pregeln und mit pfeffer bestraunen.
Praͤglen / So man überbliben fleisch noch ein mal in heissem ancken kochet.
Volgendts sez auf ain gluet, laß vnndereinander zergen, biß es wol mit einander bregelt, als obs sudt.
Gleinser, Anna v. Diesb. Arzneib.
1989, 65
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