botschaften,
V.
›jm. (durch Boten) etw. mitteilen‹;

Belegblock:

Bechstein, M. v. Beheim. Evang. M. (
osächs.
,
1343
):
wen ir iz [kind] vindet, sô botschaftet mir wider, daz ouch ich kůme iz an zů betene.
Ebd. L. :
Ich bin iz Gabriêl der da stêt vor gote und bin gesant zů redene zů dir und dise ding dir wol botschaften.
v. Tscharner, Md. Marco Polo
42, 9
(
osächs.
,
2. H. 14. Jh.
):
Do das gebotschaft wart dem grozen chaam, des wart her betubit bi der botschaft.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
Nach den worten wart gebotscheftet jonathe vnd seim brůder symone.
Valli, Königsb. Apostelgesch.
1947, 50
;
54
;
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß .