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bot,
das
;
–/-en
(+ Uml.);
im 15. Jh. über
mnd.
bōt
aus
mengl.
bōt
, Etymologie ungeklärt (
Pfeifer, Etym. Wb. d. Dt.
1993, 158
;
Kluge, Seemannsspr.
117
f.
).
›kleineres, meist offenes Wasserfahrzeug, Boot, Schiff‹.

Belegblock:

Lohmeyer, K. v. Nostitz (
preuß.
,
1578
):
Daß flies die Weißeke wer zu reumen, das man gen Elbing mit böten faren konte.
Vil leute, die es nicht verstehen, machen sich unnotze, daß ich die Angerape und Goltappe mit böten ader kanen runderzuschiffen mit gotes hulffe zurichten wolte.
Boon, St. Prätorius
61, 16
(
Ülzen
1579
):
Wie setzet man die boten aus? Wie springet man darein?
Preuss. Wb. (Z)
1, 722
.