bortseide,
die
;
-n/–
.
›Seide zum Wirken von Borten, Bortseide‹;
vgl.  1234.

Belegblock:

Bastian, Runtingerb.
2, 49, 29
(
oobd.
,
1383
):
zway balikin mit golld auf rotem podem mit grozzer gruͤner matery und zwai piermeid mit pordseyden, das si, di seyd, also gefaͤrbt sey.
Ebd.
2, 116, 4
(
oobd.
,
1399
):
darumb sol er ir chauffen fuͤr 25. guldein unczengolt und fuͤr 16 guldein swarcz portseiden.
Mollay, Ofner Stadtr.
417, 4
(
ung. inseldt.
,
1. H. 15. Jh.
):
Vnnd sprenng vnnd porten seiden schollen vntter dreyen phunten nit verkauͤfft werdenn.
Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
1989, 55
;