bordel,
das
;seit dem 14. Jh. über
mnl.
bordeel
aus afrz.
bordel
›kleine Bretterhütte‹
, dies über vulgärlat.
*bordum/borda
›Brett‹
letztlich aus bord
1 (Pfeifer, Etym. Wb. d. Dt.
; 1993, 159
Schulz/Basler, Neub.
).3, 433
›Freuden-, Dirnenhaus‹.
Belegblock:
das wir da gesagt haben, maynen wir nit allain die kauffrauen jm purdell, sunder wir mainen all frawen, die jr lieb geben vmb gelt vnd guet.