Ziesemer, Proph. Cranc Ez.
11, 17
(
preuß.
,
M. 14. Jh.
):
ich wil uch samen von dem volke und wil uch voreynin von den landen, in dy ir zustroyt sit, und wil uch geben den bodim Israhel.
Große, Schwabensp.
(Hs., ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
der here behaldet de sat vnde nicht den bodem.
Köbler, Ref. Wormbs
281, 4
(
Worms
1499
):
Ein yeder mag in vnd vff synem grunde vñ bodem buwen so hoch er will gegen hymmel.
Küther, UB Frauensee
375, 19
(
thür.
,
1528
):
das Kalle Loch und die Kolgrubenn yst sonder all mittel des closters mit grunde und boden.
Kisch, Leipz. Schöffenspr.
(
osächs.
,
1523
/
4
):
Ein man zum herschilde hat ein holz mit dem bodem zu lehn gehabt.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
204, 28
(
osächs.
,
1570
/
7
):
laß den boden wiederumb wenden und sturzen, säe rubensahmen darein.
Man sol [...] den walt umb reiten, beraynen und vermarken, ob ymant dez waldes podem auf gevangen het, daz der wider zu dem walde koͤm.
Köbler, Ref. Nürnberg
330, 13
(
Nürnb.
1484
):
auch soͤllen sie grund vnd podem hinder iren aigenherren oder erbherren nit verwechseln noch entpfroͤmbden.
Kehrein, Kath. Gesangb.
(
Nürnb.
1631
):
Man warff jhn rückling auff harten boden.
wer ein grosser wind von der wuͤsten har kummen / und das hauß zerrissen / also das es gantz zů boden wer gefallen.
Hauber, UB Heiligkr.
(
schwäb.
,
1456
):
das der mayger kain recht hab darinn zestellen, wann bodem und bletz der statt und vorstaͤtt ir aigen sind.
Gehring, Würt. Ländl. Rechtsqu.
3, 721, 27
(
schwäb.
,
um 1585
):
wellicher ohne wissen, willen und ohn verlauptnus der herrschaft etwaß außreüttet und umbreißet, der ist drey pfund sampt dem boden [...] zu buoß verfallen.
er gunte ainem rat gůts und als vil, als wer er auf disem podem hie zuͤ Augspurg geborn.
Dierauer, Chron. Zürich
(
halem.
,
1415
/
20
):
warent die von Zúrich und die von Switz in dem bodem bi den Bedern, und die andren stett und waltstett hatten den berg inne.
Luginbühl, Brennwalds Schweizer Chron.
2, 185, 25
(
halem.
,
1508
/
16
):
Wir lassind uns vom berg in den boden glich vor dem dorf.
Dirr, Münchner Stadtr.
(
moobd.
,
um 1365
):
Wan disew stat Muͤnchen auf hertem podem leit. und davon můz man die aecker vast mysten und tungen.
Thiel u. a., Urk. Münchsm.
227, 1
(
moobd.
,
1478
):
der richter [...] sol da richten vmb grundt vnd vmb podenn.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
(
m/soobd.
,
14.
/
15. Jh.
):
was darin leit und grunt und boden und abflus und wassersaig nach der alben das gehort [...] zu dem haus.
Koller, Reichsreg. Albr. II.
172, 17
(
1438
/
9
):
sachen oder spruch, die grund und podem antreffen.
Grothausmann, Stadtb. Karpfen
7, 11
(
mslow. inseldt.
,
1569
):
So śollen dieśe Leutth [...] keinen Baum auff dieśer Stadt grunndt vnnd Boden abhauen.