blutwandel,
der
, auch
das
.
›Geldbuße für unerlaubtes Begräbnis eines aufgefundenen Leichnams‹;
vgl.
1
 23.

Belegblock:

Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
,
1565
):
wer uber gerichts erlaubnus ainen söllichen totten leichnam gehebt hat, derselbig hat zu pueß muessen geben ain pfund pfening, das hat man genent ainen pluetwandl.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. f. (
m/soobd.
,
16. Jh.
):
Wo ainer erschlagen würt, so ist er dem richter schuldig das pluetwandl.