bleiwage,
die
.
›Setzwaage mit einem Bleilot‹; speziell auch: ›Bleilot‹;
zu
2
 1.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Bindewald, Texte schles. Kanzl.
131, 1, 12
(
schles.
,
n. 1350
):
Dor obir wolle wir, das di bly wage nirgin andirswo wen do selbis gehaldin werde ewiclichin.
Maaler (
Zürich
1561
):
Bleywaag (die) Senckel damit die werck meister ein yetlich ding abmässend ob es grad stande oder nit.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
die alle ding nach der schnuer und pleiwag abmessen, wegen, außpändeln und außrechen.
Bauer u. a., Kunstk. Rud.
2201
(
oobd.
,
1607
/
11
):
Ein schön messing vergultt instrument mit seinem compas, quadrantten, circul, bleywag.
Schmid, R. Cysat
6, 14
;
Bremer, Voc. opt.
1, 220
;
Voc. inc. teut.
t iiijv
;
Hulsius
P ijr
;
Q ir
;
Shess. Wb.
1, 937
;