bleiche,
die
;-Ø
, auch -n/-n
.Belegblock:
Dise bleiche des kleides meinet einvaltikeit der wandelunge.
die kúnigin viel sy verwandelt die varb in die bleych.
Belegblock:
Sowat doiche diegene [...] in der bleichen vunden.
do sal die bleich iglichs jaris bliben ligen [...] vier wochen vor wihennachten.
Waz ouch parchane uf die bleiche komen, dy sal man glichen unde achten nach den stucken golczsch adir lynwad.
dass man nachgehen soll, nemblichen nach den häusern äckern bleichen und dem handel.
alle jar hundirt marck uff die bleiche zcu Troppaw zcu legen.
waz man gut uf die bleiche furt, daz czollit nicht.
Wir gewerckin der bleiche zcu Kempnicz clagen euwirn furstlichen gnaden sulchen gebruch unde schadin.
Desselben jars hub man die plaich an auf der Schüt zu Nurmberg.
Es sol och niemant kain brait noch smal linwattůch uf blaichi legen aͧn der burger zaichen.
zwen dieb [...] haben auf der Blaichen etliche barchatduech gestolen.
das Wasser, das ob dem wiier vnd in dem reine vntz an die bleichi vfdringt oder flüßt.
Die selbe wise ainhalb stoßt an die blaichy, die der stat ze Costencz zůgehoͤrt.
Dasselbig tuch soll er im uf die blaiche [...] geben.
Belegblock:
sie hetten kauft heuser und alles, das fail wär gewesen, saffran, imber wol von kaufleuten, und golsch, ziech, stuck, blaich, zwilch und alle leinwat von den webern.
Matzel, in: Sprachw.
3, 1978, 344
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