bleibend,
Adj.
›bleibend, dauerhaft, unvergänglich‹;
vgl. (V.) 126.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , .

Belegblock:

Gropper. Gegenw. Titel, (
Köln
1556
):
Vonn Warer Wesenlicher vnd Pleibẽder Gegenwertigkeit des Leybs vnd Blůts Christi.
Ebd. 7R, :
das ewig Wort / bei vnd in Got im anfang wesend vnd pleibendt.
Quint, Eckharts Trakt. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
daz in diu dinc, dâ bî er wandelt, niht enhindernt noch kein blîbende bilde in in setzent.
Strauch, Par. anime int.
71, 6
(
thür.
,
14. Jh.
):
darumme sint si [gnade, tuginde, gabe] genant blibende follincuminheit.
Göz. Leichabd. (
Jena
1664
):
Pilgrim / die doch nicht die geringste bleibende Sfätte haben.
Bechstein, M. v. Beheim. Evang. 3. V. Bl.  (
osächs.
,
1343
):
di blîbende vormanunge vorclêrit îczunt biz in dise keginwordige zcît.