blöken,
V.;
zu
mnd.
blēken
›blöken‹
, als blöken
wohl erst seit Luther (Pfeifer, Etym. Wb. d. Dt.
f.).1993, 150
›blöken, von Tieren (Schafen, Kälbern, Ziegen)‹; auch ütr. vom Menschen.
Belegblock:
Christliche personen, nicht die da stuͤnden und bloͤken odder habich truͤgen, sondern die da studierten, lesen und beten.
dar nach vloz | Uf hulfe ein stimme groz | Hie uz Susannen munde, | Glich ir mitte begunde | Donen der alden bleken | Kein ir.
Bloͤcken / muͤhen wie die Kuͤhe vnd Ochsen.