bims,
der
;
-es/-en
;
zu
mhd.
bims
›Bimsstein‹
(), dies aus
lat.
pumex
›Bimsstein‹
(
Georges
2, 2084
).
›Bimsstein‹.

Belegblock:

Belkin u. a., Rösslin. Kreutterb.
68, 10
(
Frankf.
1535
):
der [stein] der allerbest ist zu dem brauch der artznei der ist weißfarb / leicht wie ein bimß.
Ebd.
170, 10
:
Der bimß macht klar die masen der augen er füllet auß die wunden / vnd stercket sie.
Pyritz, Minneburg
171
(
nobd.
, Hs.
um 1400
):
Gar spehe mit vernuͤnfte pims | Waren ecken und sims | Der sule wehen durch graben | Mit erholtem werk erhaben.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
der poden ist aller aus stain, den wir pimsen haissen, damit man sich im pad reibt.
Voc. inc. teut.
d iiijv
;
Schmitt, Ordo rerum
162, 34
;
Bremer, Voc. opt.
1, 217
;
Lehmann, Rezeptb.
157
;