bimenzelt,
der
;
–/-en
;
Etymologie: Zusammensetzung aus dem Grundwort
zelt
(zu mhd.
zelte
›flaches Backwerk, Kuchen, Fladen‹
Lexer
3, 1055
) und dem Bestimmungswort
pi(g)ment
(zu mhd.
pi(g)gment
›Gewürz‹
Lexer
2, 269
).
›Lebkuchen, Pfefferkuchen, Backwerk mit Gewürz‹.
Wobd.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
1
lebkuche
.

Belegblock:

Schnyder, Qu. Zürcher Wirtsch.
1016, 14
(
halem.
,
1431
/
2
):
wie daz sich gefuͤgt hab, daz er gen Basserstorff uff die kilwig gangen sy und daselbs hab bymenzelten veil gehept.
Ebd.
1017, 4
(
halem.
,
1435
):
das der selb Reiser zů im komen sige, als er bimenzelten under den tilinen veil hatt.
Maaler
83v
;
Schwäb. Wb.
1, 1117
;
Schweiz. Id.
3, 797
.