bienstok,
bienestok,
(vereinzelt:)
bienenstok,
der
;
–/-stöcke
.
›Behältnis, in dem der Imker Bienen hält‹;
zu ,  16.

Belegblock:

Ziesemer, Marienb. Ämterb.
21, 9
(
preuß.
,
1440
):
Dis nochgeschreben gerethe findet man in der molen czu Pirswitten: […] item 1 schok nayle, item 5 stucke eysen czu den neylen. item 14 beenstocke.
Ebd.
66, 26
(
preuß.
,
1417
):
2 hengstfolen uf dem grase in dem virden jore, 5 in dem dritten jore, item 27 behenestucke.
Ebd.
117, 34
(
preuß.
,
1404
):
4 kelbir von eyme jare, 40 nerswyn, item 415 schoff und 71 beenstocke.
Ziesemer, Gr. Ämterb.
47, 4
(
preuß.
,
1429
):
Im schofhawse 6 mylchemer. 80 benstocke vorm hawse, czu der Damprow 11 benstocke umb dy helfte zu Gautike.
Ebd.
83, 32
(
preuß.
,
1404
):
Item im hoffe czu Nuwenhoffe: 19 flicken fleisch, item doselbst 73 benestocke.
Kisch, Leipz. Schöffenspr. (
osächs.
,
1523
/
4
):
und haben daraus gefurt und getrieben und getragen sechs pinstocke, betgewand, cleider und anderen hausrat.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
96, 20
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Bienen stöcke sollen stehen in dem bluemengarten, so verwahrt sey.
Jungbluth, J. v. Saaz. Ackermann
24, 11
(Hs. ˹
omd.
,
1465
˺):
ein mensche wirt in sünden enphangen […] nacket geboren, und ist ein besmirter binstock.
Skála, Egerer Urgichtenb.
96, 7
(
nwböhm.
,
1573
):
demselben hetten sie Bien stock Erbrochen, das hönig gestollen.
Ebd.
155, 2
(
nwböhm.
,
1575
):
Zu foders Reutt hab er herauß gegen den Schönbergk Zu 4 binstek erprochen.
Ebd.
156, 1
:
Zu dirschnitz hanßen Kela vor 2 Jarn 3 pin steck erprochen.
Schmitt, Ordo rerum
202, 17
;
323, 6
;
Preuss. Wb. (Z)
1, 600
;
Shess. Wb.
1, 833
.