bezeben,
V.,
etymologisch identisch mit .
›e. S. inne werden; etw. fühlen, verspüren; etw. erfahren‹.

Belegblock:

Gille u. a., M. Beheim
123, 317
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
ob du peczebest | und mainst, daz du von haffart swich | anwaigung habest.
Ebd.
134, 297
:
Sa ich czakait peczebet, | so hat er mich gesterket ja.
Ebd.
190, 44
:
die unschuldigen chindlein clein, | die nur ains tags alt waren, | Die haben auch die strafft peczebt.
Ebd.
358, 44
:
kainer sorg welt ich bezebm, | wy ich hin precht meinn krebm.