5
beweren,1.
›jn. mit etw. ausstatten‹.Belegblock:
[der brior] hiess in beten, vasten funfczen tag | und mit dem hailgen kreüz bewern | und pezaichen nach deme.
Der mensch der ist nicht pewert, der sich selbs loben vnd enpfhellhen ist, aber der ist pewërt, den got enpfhelhen ist.
2.
›jn. bewaffnen; jn. (z. B. durch ein Kriegsvolk, durch eine Rüstung) schützen; (eine Stadt) befestigen; (eine Stadt) vor etw. (z. B. einer Krankheit) schützen‹.Bedeutungsverwandte:
.Wortbildungen:
2
bewerung
Belegblock:
Er trug ein gruͤn Eydechsen Haut / | Die hing von seim Heupt biß zur Erd / | Vnd war fuͤr schuß vnd stich bewert.
wennte wir inn unnser hanntfesten des lanndes zu bewerunge unnsers rechtes einenn artickel habenn in sulchen wortenn.
die Braunschweiger [...] fielen mit etlichen hunderten bewehrter Mannschafft auß.
so sei wir auch wol bewärt mit grozzem mänlichem ritterlichem volk.
da was Zisaris ein stat bewert | mit sölchem baw und tempels zier.
Ist aber das dy stat / von der ercztey nit bebert wirt vor / der druß.
haben sy den lisst gebraucht / Waͤgen zugericht / bewehrte leut darein verporgen.
Vorarlb. Wb.
1, 321
;