4
beweren,
V.;
zu
währen
III ›leisten‹ ().
›jm. etw. zugestehen, gewähren, zuteil werden lassen; (einen Schaden) erstatten, bezahlen‹.
Wortbildungen:
3
bewerde
.

Belegblock:

Herborn u. a., Rechn. Jülich
45, 26
(
rib.
/
snfrk.
,
1398
/
9
):
Kater van Venroide, want hee bewert dair zu gaff, dat ma(n) myne(n) lieve(n) h(er)n dat p(er)t neit lene(n) en soilde.
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil. (
schles.
,
1560
):
weil ein ieder, ob ers gleich über bewerte zeit innegehabt, seine gerechtigkeit und ankunft darzuthun schuldig.
Köbler, Ref. Wormbs
161, 16
(
Worms
1499
):
so die geschicht bewyst were genůg den schaden zubeweren mit dem Eide.
Lemmer, Brant. Narrensch.
85, 76
(
Basel
1494
):
Der dott vil dancks an den bewerdt | Zů den er kam / ee man jm ruͤff.
Roloff, Brant. Tsp.
2321
(
Straßb.
1554
):
wer mein begert | Der wart meiner hilff allzeit bewert.
UB Zug
473, 14
.