bewelgen,
V., unr. abl.;
zu
mhd.
wëlgen
›wälzen‹
().
›jn. in etw. verstricken‹; refl.: ›sich in etw. wälzen‹ (wörtlich und ütr.).

Belegblock:

Strehlke, Nic. Jerosch. Chron. (
preuß.
,
um 1330
/
40
):
Warumme got den lastirbalc | ouch mit tôde nicht bewalc.
Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Swenne sie sich bewelgen | In sundilichem meine.
Also sint valsche cristen, | Die sich in der sunden misten | Als die swin bewelgen.