beweiden,
V.
1.
›etw. beweiden, als Weide nutzen oder zur Verfügung stellen‹.

Belegblock:

Mayer, Folz. Meisterl. (
nobd.
,
1517
/
8
):
So ist allein der glaüb das endt | Und fündament | Der werden, | Die der bebeiden wirt | Der himlisch hirt.
Dict. Germ.-Gall.-Lat.
84
(
Genf
1636
):
Beweyden [...] Depsacere.
Preuss. Wb. (Z)
1, 589
.
2.
[hierher?] ›sich benetzen‹.

Belegblock:

Opitz. Poeterey
34, 11
(
Breslau
1624
):
So lange sich dein Sohn mit threnen wird beweiden.