bewachsen,
V., unr. abl.
›zuwachsen, mit Pflanzen überzogen werden; wachsen, wo hinein wachsen‹.
Wortbildungen:
bewachs
›Grasboden‹ (a. 1601).

Belegblock:

Luther. Hl. Schrifft.
1. Makk. 4, 38
(
Wittenb.
1545
):
das der Platz vmb her mit gras bewachsen war / wie ein Wald.
Ralegh. America (
Frankf.
1599
):
welche [Berge] allenthalben mit dicken finstern Waͤlden / Hecken vnd Stauden dermassen bewachsen vnd vmbgeben waren.
v. Tscharner, Md. Marco Polo
51, 5
(
osächs.
,
2. H. 14. Jh.
):
das der eyn iclichir hatte czwischin hut unde vleysch edil gesteyn lozen bewachsin odir hattin an iren armen.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Ein stein / den man offt weltzet / bewechst nicht / oder wirt nicht miesig.
v. Birken. Erzh. Österreich ;
Dietz, Wb. Luther ;
Vorarlb. Wb.
1, 321
.