bewänen,
V.
›einen Verdacht haben; etw. meinen‹.
Wortbildungen
bewänung
(dazu bdv.:  4).

Belegblock:

Bartsch, Reinfrid (
halem.
, Hs.
14. Jh.
):
daz er diu zwei der minne | bewænen wolte unde zêch.
dîn herze wizzen sol, | als ich mich bewæne, | dar werdent seltsæne | ritter hinnen landes.