beutung,
die
.
1.
›Tausch e. S.; Austausch e. P.‹;
vgl.
1
 1.

Belegblock:

Redlich, Jül.-Berg. Kirchenp.
2, 1, 90, 19
(
rib.
,
1533
):
Disser hait si durch buitung kregen.
Buch Weinsb. (
rib.
,
1582
):
Und hab im erleubnis geben [...] sich zum kaufherrn und kremer oder zum gelerten und schriber ein weil zit zu begeben oder ein butung zu toin mit oder untgegen einen jongen.
2.
›Beute, erbeutetes Gut‹;
vgl.
1
 2.

Belegblock:

Strehlke, Nic. Jerosch. Chron. (
preuß.
,
um 1330
/
40
):
dȯ sî dî heidin undir sich | an der buitunge teiltin.
Schmidt, UB Halberst. (
omd.
,
1406
):
den [fromen] sullin unde willin wir alle teilin noch anzal gewapentir lude, [...], uzgenommen waz in die butunge gehord.
Bernoulli, Basler Chron. (
alem.
,
1445
):
die zwo bútungen deiltent min heren under die Eigenosen.