beutmeister,
der
;–/-Ø
.›Person, die die Verteilung der Kriegsbeute, des damit verbundenen Raubguts u. ä. erworbener Gegenstände regelte‹;
Belegblock:
wenn man dann wider haim zoch und fürten plündern, [...], so macht man auf dem feld, ee man zu der stat kam, peutmaister.
Sweren all gemeinden, [...] alles das gůt, so in dem stritt zů Granssen [...] durch si gewunnen, erobert oder funden ist, es sy inen geschenckt, vergabet, durch si koufft, [...], oder hinwider durch si oder jemand von ir wegen, an willen vnd gehell vnnser oder vnnser buͥttmeisternn, hingeben, verkoufft, verschenckt, verwaͤchsellt oder noch vorhand, [...], vnnser vonn Bernn buͥttmeistern oder irn gewallthabernn zů antwurten.
man hat och 6 puren von Schweningen fergelait mit irm pfaffen, die lostend fill fech von putmaistern.