beutelkaste,
der
;
–/-n
.
›Behälter, über dem und in dem Mehl gebeutelt wurde; Mehlkasten‹;
Bedeutungsverwandte:
,  2; vgl. .

Belegblock:

Struck, Klöster
141, 11
(
mosfrk.
,
1567
):
Ihm backhaus: 1 ihngemaurter backkessel. – 1 beudelkasten – 3 backtroge.
Alberus
Aa jr
(
Frankf.
1540
):
Farinarium. meelkast / beutelkast / oder buͤn.
Maaler (
Zürich
1561
):
Maͤlkasten (der) Beütelkasten.
Gehring, Würt. Ländl. Rechtsqu.
3, 715, 42
(
schwäb.
,
1585
):
Deßgleichen die beitelkasten allenthalben besonder dahinten am beütelstecken mit dem säcklin oder häßlin so wohl versehen und vermachet, daß nichts darauß verstieben müge.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Beutelkasten / muͤlkasten / meelkamer / oder ander ort / da man das meel behelt / außreut vnd beutelt.
Zingerle, Inventare (
tir.
,
1489
):
Sibẹn eysner rorpuxẹn, ain peẅtẹlkastẹn, zwen korẹn- oder melkästẹn.