betwein,
betewein
(letzteres vereinzelt),
der
.
›Weinabgabe, Naturalsteuer in Wein‹;
zu
1
 4.

Belegblock:

Kollnig, Weist. Schriesh.
253, 15
(
rhfrk.
,
1470
):
26 fuder wins geben die von Schrießheim unserem gnedigen hern alle jare zu bedewin.
Rapp, UB Stuttg. (
schwäb.
,
1312
):
Ez suln ouch alle ir wingarten und allez ir gůt, [...], fri sin iemerme und entladen von stiure von betwine und von allem dienste.
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu. (
schwäb.
,
1409
):
sölent auch die vorgenempten person [...] dhein bettwin nit noch nimer geben usser den vorgenanten wingarten.
Ebd. (
1624
):
es soll auch niemands kein most, [...], verändern oder hinwegthun biß der bohm- und bettwein vereicht ist.
Kollnig, a. a. O.
220, 37
;