betterich,
bätterich,
der
;
laut
Shess. Wb.
(s. u.) zu einem angenommenen lautmalenden
bättern
›platschen‹ entsprechend schweiz.
bäderen
();
nach dem
Pfälz. Wb.
(s. u.) aus
lat.
petraria
›Fels‹
(eher mlat.
petreria
›Wasserbehälter‹
:
DuCange
6, 298
).
1.
›Raum, in dem sich das Mühlrad dreht‹; im besonderen: ›der Schacht unter dem Rad, der das Wasser aufnimmt und weiterleitet, Mühlgerinne‹.

Belegblock:

Rechn. Hermannst.
1, 25
(
siebenb.
,
2. H. 14. Jh.
):
emerunt unum bedderach pro 4 flor.
Shess. Wb.
1, 611
.
2.
›tiefe Stelle hinter dem Mühlenwehr; Pferdeschwemme‹.

Belegblock:

Pfälz. Wb. (
seit 15. Jh.
).