bettelvolk,
das
;
-s/–
.
›die Bettler‹.

Belegblock:

Luther, WA (
1544
):
Sonst ist alle Welt vol unnuͤtzer, untrewer boͤser buben, [...] faueln handwerckern, Knecht, Megden und des muͤssigen faulfressigen bettelvolcks.
Rennefahrt, Staat/Kirche Bern (
halem.
,
1628
):
Ernuͤwerte ordnung deß froͤmbden und heimschen baͤttelvolks halb, und wider den muͤssiggang.
Ders., Zivilr. Bern (
halem.
,
1624
):
deß sowol heimbsch als frömbden, starcken, můtwilligen ... vagierenden muͤssiggehenden ... bättel- und derglychen – lasterhafften volcks.