bettelmönch,
der
;
–/-e
, auch
.
›Bettelmönch; Angehöriger eines der Bettelorden‹.
Bedeutungsverwandte:
; vgl. .

Belegblock:

Luther, WA (
1539
):
Den also sindt die stedte gahr voller kloͤster worden, und [...] den bettelmunchen das meiste geldt undt gutt der welt gegeben worden.
Franck, Klagbr.
223, 24
(˹wohl
Nürnb.
˺
1529
):
die vnzalbar vile vnd legion der Bettelmoͤnch meren nit ein wenig disen vnsern abgang.
Enders, Eberlin (
Basel
1521
):
Wann die baͤttel münch vff der kantzel kriegen vnd haderen, woͤllen ire fryheit, ire oͤrden mit anlachen des volcks bestriten.
Anderson u. a., Flugschrr.
25, 5, 8
([
Augsb.
1522
]):
die gschrifft mag nit werde͂ auff geleßt / sagt d’ beetel münch.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
hat auch das sibend puech decretalium zu widerdries den petelmünichen bestätt.