betrübig,
Adj.
›traurig (von Personen); turbulent, aufregend (von Geschehnissen)‹;
vgl.
betrüben
 2.
Wortbildungen:
betrübigkeit
.

Belegblock:

Schmitt, Ordo rerum
487, 13
(
rib.
/
nd.
,
2. Dr. 15. Jh.
):
Turbulencia bedrovichet.
Mone, Adt. Schausp.
1, 2425
(Hs. ˹
omd.
,
1391
˺):
der regen der betrobickeyt | der ist hye nicht.
Hohmann, H. v. Langenstein. Untersch.
67, 82
(
moobd.
,
1. H. 15. Jh.
):
von der merchung des ersten angank, ob er ist senft oder petruͤebig, der anegang.
Voc. Ex quo M
362
; S
1205
; T
593
;
667
;
671
;
Schmitt, a. a. O.
487, 10
.