Census. Schoß bätt stewr schatzung ¶ zubuß zulegung zusteur tribut.
Ziesemer, Proph. Cranc
262, 15
(
preuß.
,
M. 14. Jh.
):
man vornymt, daz cristene vurstin in sullin lazin genugin an irim czinse, und mit nichte sullin sy daz volk beswerin mit unphlichtigim geschozze adir bete.
Ders., Gr. Ämterb.
673, 4
(
preuß.
,
1386
):
summa der betegerste 11 leste und 13 scheffel.
Toeppen, Ständetage Preußen
2, 462, 22
(
preuß.
,
1442
):
wie das wir wellen czolle, czeysen, bete und ander beswerunge legen uff die landt.
wir sin in der soine verdragen, dat men in urber der stat van Coellen ein bede setzen sal, daemit men bezale der stede schulde.
Loersch, Weist. Boppard
(
mosfrk.
,
16. Jh.
):
wan solches korn geliefert, sollen es die bethmeister besichtigen.
so einer [...] solcher liefferungh kohrn [...] seumigh wirdt, stehet dem ambtmahn zu straefen, und solche straeff sollen die bethmeister durch weissthumb dero scheffen uffheben.
Foltz, UB Friedb.
(
hess.
,
1376
):
daz wir mit unsern alden bedebůchern wole brengin wollin.
Cirullies, Rechtsterm. Anh.
106
(
rhfrk.
,
1349
):
waz schaden Johan Meyen aneruret von der ewigen zinse und bedde weyszes wegin, die do stent uff deme gude.
Krebs, Prot. Spey. Domkap.
1, 4395, 5
(
rhfrk.
,
1515
):
wes die gewonheit der ufgab halber zu Bruchsal sy, ob die stat auch beth daruf schlag und wie die abzulosen.
Kollnig, Weist. Schriesh.
154, 10
(
rhfrk.
,
1610
):
wann einer in der gemeind ein faß von denen angelobten beetsetzern, [...], aichen lassen will.
strittige irrungen und mißverständ [...] die sieglung und deren tax belangend, [...], zum vierten und letzten die beetbesetzung betr.
Thiele, Chron. Stolle
(
thür.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
frone wagen, dy sy von oren gutern ader von bethe wegen haben.
Beyer, UB Erfurt
(
thür.
,
1342
):
und wir [...] ensollen nymant doselbens drangen an keynen dinsten, bethe, schatzungen oder an andern stucken, [...], dan als dasselbe dorff bisher von unserme herren und sime stiffte herkommen ist.
Kisch, Leipz. Schöffenspr.
(
osächs.
,
1523
/
4
):
so enmochte derselbige euer vetter [...] die obersten und nidersten gericht, bot, fröne, bete, steur etc. auf seiner manne guter [...] nicht verseczen, noch verkaufen.
Bindewald, Texte schles. Kanzl.
36, 23
(
schles.
,
1377
):
frei Ros dinstes vnd allirlei andir dinste, bete, legir, arunge vnd furunge vnd vngeldis.
Dinklage, Frk. Bauernweist.
27, 18
(
nobd.
,
1413
):
das weder herre, ritter noch knechte nach nymant anders atzung, stüre, bethe noch dinst do haben noch tun sulle dann ein iclich probst des obgenanten stiffts.
Gille u. a., M. Beheim
444, 103
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
ir armen leut sein sie beswern | [...] | Mit ungelt, scheczung, zol und meüt, | mit diensten, steur und pete | beraͮben sie ir armen leut.
da die bet in form eines gebots was außgangen und geöffnet, da samelten sich die fürsten besunder.
verschweigest / warin der adel den geistlichen stat mit sampt den stetten vnd der puerschafft vber reichet / in stüer / bet / fronen / zoͤllen / brucken gelt weg gelt / vngelt / boͤsen pfennig / schatzung der gewicht / zinß vnd gült / straff / buͤssen / schinden / schaben.
Leisi, Thurg. UB
8, 587, 16
(
halem.
,
1382
):
das die kint, der vogt er was, den selben Hainin Kofman [...] um kain betstúr [...] von des gůtes wegen nit fúro bekúmberen sont.
Dirr, Münchner Stadtr.
(
moobd.
,
1304
):
daz wir sie ledich sagen aller stiure, bete, gabe, lehens, borgschefte, beschatzunge.