besuchen,
1.
›etw. erstreben, suchen, sich e. S. zuwenden‹.
Belegblock:
Thiele, Minner. II,
27, 546
(Hs. ˹
md.
/
rhein.
,
1. V. 15. Jh.
˺):
haen ich tzoe gader gescreben | und gedicht der mynnen leben, | [...] | eer se daz mynnen leben besůchten.
Rieder, St. Georg. Pred.
(Hs. ˹
önalem.
,
1387
˺):
so wir [...] frid haben, so [...] ist únser sel ain garte der wolnust; won der lieb Got wil da wollust besůchen bi siner frúndin.
Winter, Nöst. Weist.
(
moobd.
,
1606
):
besuechung der zauberei soll mit gefenknuß oder am leib gestrafft werden.
2.
›jn. / etw. (eine Veranstaltung, auch: einen Ort) aufsuchen, besuchen, zu jm. / etw. gehen‹; auch ütr.; offen zu
2.
Syntagmen:
einen freund / ort / tag / gottesdienst, einen heiligen leichnam, die bundeslade / kirche / stat, das haus / münster b.
,
js. herz b.
Wortbildungen:
3 (nur als Phrasem
heimlicher besuch
›Abort‹; 16. Jh.),
›einfache Brücke zur Erreichung eines Grundstücks‹,
2.
Belegblock:
Kom Gott schepfer heyliger geyst, | besuch das hertz der menschen deyn.
Ders. Hl. Schrifft.
Esra 7, 14
(
Wittenb.
1545
):
gesand / zu besuchen
heimsůchst
haimsůchst
]
Juda vnd Jerusalem.
So sol man [...] nicht mehr sagen von der Bundsladen [...] / noch sie besuchen.
Hübner, Buch Daniel
(
omd.
, Hs.
14.
/
A. 15. Jh.
):
Er [Nabuchodonosor] wart von sinen heren | Besuchet als zum ersten.
Merk, Stadtr. Neuenb.
(
nalem.
,
1602
):
wir uns dann einer besonderen zuesamen konft und tags verglichen, den selben besuecht.
Vom kirchgang, besůchung der predigen und abendgebaͤtten.
Ein ort vil vnd dick Besůchen.
Ein freund besucht offt den andern [...]. Besuch deine freunde selten / sonsten wirstu ein vnwerder gast.
da selben hiet er und seins gotzhauzz arm läut ein besuch und gemachprukk gehabt, die hiet in ein güzz [...] hingetragen.
daz es nicht ein eprukk ist und nur ein besuch und gemachprukk.
Klein, Oswald
21, 49
(
oobd.
,
1416
):
ain jegklich wild besücht sein hol, | da es die jungen birgt vor dol.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
(
m/soobd.
,
1593
):
Von besuechung des pautaiding und derselben beclagung.
Bauer, Haller. Hieronymus-Br.
107, 44
(
tir.
,
1464
):
Der [...] erczpischolff Nicolaus der chom [...] gen Wethlehem [...] zu lob vnd zu ëre dem heiligen Jeronimo, das er da wolt pesuechen seinen heiligen leichenamen.
Bauer, Imitatio Haller
43, 14
(
tir.
,
1466
):
da hat er [Jesus Kchristus] ain wolgeuallen mit dem inwendigen menschen vnd ist den stetikchleichen pesuechen mit der trostung der suessen rëde.
3.
›jn. besuchen; jn. in freundlicher Absicht, helfend aufsuchen, sich um jn. kümmern, für jn. sorgen‹; Spezialisierung zu
2.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
4.
Belegblock:
Schorer, Sprach-Verd.
13, 23
(
1643
):
mich erfrewet sehr hoch / daß sich diese brave occasion præsentiert, euch zu besuchen.
[er] wil besehen und besuchen seine Bruͤder.
Luther. Hl. Schrifft.
Mt. 25, 36
(
Wittenb.
1545
):
Jch bin Kranck gewesen / vnd jr habt mich besucht.
du hais mir geuen leuen ind barmherzicheit. Ind dyn besvickenheit hait bewart minen geist.
Böhme, Morg.R.
14, 3
(Hs. ˹
schles.
,
1612
˺):
wie will denn der gotlose suͤnder bestehen / der in seinem leben den Herrn Jesum [...] niemahl hat speisen [...] oder in kranckheit und gefaͤngnuͤs besuchen wollen?
Trunz, Meyfart. Tub. Nov.
41, 10
(
Coburg
1626
):
das ist der Gutthaͤtige / der mich Hungrigen gespeiset / [...] / mich Gefangenen besuchet [...] hat.
Die Witwen in jhrem truͤbsal besuchen / curam gerere viduarum.
Parmherczichait wesüchet die krankchen.
Bauer, Imitatio Haller
59, 21
(
tir.
,
1466
):
Die falsch freihait des gemuetes vnd sein grosses getrauen, das ist vast widerwertig der götleichen pesuechung vnd trostung.
4.
›jn. / etw. in feindlicher Absicht angehen, angreifen, überfallen, bedrängen‹; Spezialisierung zu
2.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
1.
Belegblock:
als sich das kreichsfolk [...] umbtrint im lande swebten, die Frankforder schiff in der uffart besoichten.
Fuchs, Murner. 4 Ketzer
356
(˹wohl
Straßb.
˺
1509
):
Wygandus [...] trib vil wort im selben bůch | Mit schelten vnd mit argem bsůch | Wider ein barfůssen
(im Kommentar zu der Stelle als Ütr. zu
Besuch
›Aufspüren des Wildes durch den Leithund‹ interpretiert: vgl.
Dwb
1, 1688).
Luginbühl, Brennwalds Schweizer Chron.
1, 408, 1
(
halem.
,
1508
/
16
):
Ich bin all min tag keins mans zag gesin; darum ich hüt der erst die figend besuͤchen will.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
(
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Seine genossen, die das gschloss mit im besuechten, khamen all in den perg davon.
Eichler, Ruusbr. obd. Brul.
2, 1436
;
5.
›sich jm. (einer Frau) in der Absicht geschlechtlicher Liebe nähern‹; Spezialisierung zu
2.
Belegblock:
Boon, St. Prätorius
81, 21
(
Ülzen
1579
):
Es sollen sich auch die Ehemenner [...] messigen / das sie jre frawen in jren kranckheiten nicht besuchen.
Fischer, Eunuchus d. Terenz
(
Ulm
1486
):
der bůler [...] besůcht yetzt nit die Junckfrawen.
6.
›sich e. S. zuwenden, sich ihrer bedienen, etw. benutzen; etw. konsumieren; aufgrund der Benutzung e. S. seinen Bedürfnissen nachgehen‹.
Vorwiegend älteres und mittleres Frnhd.; gehäuft obd.; meist Rechtstexte, auch Chroniken.
Phraseme
(Verwahrformel):
besucht und unbesucht
›bewirtschaftet / genutzt / bewohnt und unbewirtschaftet / ungenutzt / unbewohnt‹.
Belegblock:
Bindewald, Texte schles. Kanzl.
155, 58
(
schles.
,
1358
):
So hab wir auch daz alde Ebirsharstdorf [...] geleyt mit kirchlen, mit eynem vryim wald vnd wek czu be suchin den selbin luetin czuallir irr notdurft.
alle die hab und gute [...], es were ligende oder varndehab, hausrat, leipding, parschaft [...], besucht und unbesucht, nichts außgenomen.
Adrian, Saelden Hort
5593
(
alem.
, Hss.
E. 14.
/
15. Jh.
):
stark man | [...] | die sich an tugenden uͤbent | [...] | und wines, spis zarter | besůchent och vil selten.
das ein ieglich man und fraw [...] alles ir gut, es sie aigen, lehen, ligentz oder varntz, besuchtz und unbesuchtz, [...] alles gelich verstiuren sullen.
Hör, Urk. St. Veit
110, 9
(
moobd.
,
1373
):
daz si vns den [hoff] lazzen habent ze pavͤmansrecht mit allen ern, rechten vnd nuͤtzzen, vnd darzuͤe gehoͤrt, pesuͤecht vnd vnpesuecht.
Ebd. 196, 13
(
moobd.
,
1422
):
auf aller vnser hab, besuecht vnd vnbesuecht, iner oder ausser lands.
Winter, Nöst. Weist.
(
moobd.
,
1605
/
23
):
wer viehe hat, der sols haben ohn seines nachbarn schaden, [...]. was besuchen mag, das soll man fur den halter treiben.
Siegel u. a., Salzb. Taid.
(
smoobd.
,
1499
):
die [waid] si mit dem klain vich [...] besuechen mügen.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
(
m/soobd.
,
16. Jh.
):
das durch die
[
wege
u. a.]
ain ieder lantman auch die geste berueblich ir notturft mügen besuechen.
Struck, Kollegiatstifte
1244, 9
;
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
19, 20
;
Lexer, Tucher. Baumeisterb.
;
Hör, Urk. St. Veit
168, 23
;
Thiel, Urk. Weltenb.
171, 40
;
ders. u. a., Urk. Münchsm.
172, 36
;
7.
›jn. um etw. ersuchen, bei jm. nachsuchen, sich bittend oder fordernd an jn. wenden‹; auch: ›jm. einen Auftrag erteilen‹.
Belegblock:
Toeppen, Ständetage Preußen
4, 15
(
preuß.
,
1457
):
denne se wellen euwer gnade umb tagefart nicht besuchen.
dorumb wir euch besuchen und vormanen bittende, das [...].
Küther, UB Frauensee
378, 11
(
thür.
,
1528
):
hatt er den marschalgk zu Landeck besucht umb eynen radt.
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil.
(
schles.
,
1546
):
Demnoch Max Hirsch mermols den ersamen herren Simon Ditrich [...] umb die lehenschaft [...] besucht und gebeten.
Niewöhner, Teichner
484, 28
(Hs. ˹
oschwäb.
,
1368
˺):
diu sel diu ist besuͤcht | daz si maister sei des leibes.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
(
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
was des alles zu enig und besuecht den kayser umb solich gellt.
8.
›etw. pachten, durch Zahlung einer Gebühr für eine bestimmte Zeit rechtlich übernehmen; in eine rechtliche Verpflichtung eintreten‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
18.
Belegblock:
Winter, Nöst. Weist. 2, 809, 27;
30
(
moobd.
,
1495
):
rittermässige gueter sollen in jar und tag besucht und auch empfangen werden [...]. behaust gemaine und vogtbare gueter sollen die lehenschaft besuchen in 14 tagen.
9.
›etw. durch Zahlung einer Gebühr bei Gericht auslösen‹.
Belegblock:
Winter, Nöst. Weist.
(
moobd.
,
16.
/
17. Jh.
):
so man einem ein pfand nimbt [...] und das pfant nit besuecht vor dem dritten tag bei dem richter, der hat gefrävelt umb 72 den.
10.
›Recht suchen, ein Gericht oder eine Rechtsinstanz anrufen; einen Anspruch gerichtlich geltend machen; Revision einlegen‹; auch: ›jn. gerichtlich belangen‹.
Wortbildungen:
5,
4 ›Strafzuordnung‹ (dazu bdv.:
3,
3).
Belegblock:
Ziesemer, Proph. Cranc Jes.
10, 3
(
preuß.
,
M. 14. Jh.
):
waz wert ir tun an deme tage der besuchunge
ersůchens
heimsuchunge
]
unde des verre komindis kummirs?
di besuchunge
heimsuchung
]
der stat ist hernaher komen.
Toeppen, Ständetage Preußen
5, 7, 34
(
preuß.
,
1458
):
do man denn solche gescholden orteil [...] solle besuchen.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
175, 6
(
thür.
,
1474
):
her hat mussen usßlendische gerichte im lande zcu Westefaln besuchen.
Küther, UB Frauensee
379, 24
(
thür.
,
1528
):
Hat er yhm [...] an das gericht gehen verbotten [...], daselb nytt zu besuchen.
Bindewald, Texte schles. Kanzl.
155, 36
(
schles.
,
1358
):
daz di selbin czwey dorfer alle wypild recht mit den andirn dorfirn [...] tun sullin [...]: czu besuchin, an recht czu holin [...].
Köbler, Ref. Nürnberg
70, 13
(
Nürnb.
1484
):
so soll er [...] sein fuͤrnemen besůchung vnd gebrauchung der ewßern gericht [...] gentzlich [...] abstellen vnd abthůn.
Dinklage, Frk. Bauernweist.
67, 2
(
nobd.
,
um 1530
):
welche seumnus halben das gericht zu besuchen busfellich wurden, ist dye bus funf schilling.
Boos, UB Aarau
(
halem.
,
1464
):
Ob aber sich [...] begeben wúrde, das dieselben [...] von Arow von einer statt von Solotern [...] eiden und gehorsami halp dheins weges ersůcht wurdent, soͤllend die [...] herren von Bern [...] dieselben von Arow gegen denen von Solotern solicher sachen und besuͤchs halp vertretten.
Rintelen, B. Walther
68, 23
(
moobd.
,
1552
/
8
):
Die Wittib mag umb Volziehung ires Vermächts ir Notdurft extraordinarie besuechen.
Grothausmann, Stadtb. Karpfen
45, 3
(
mslow. inseldt.
,
1503
):
das die obgenanten [...] den obgemelten Andraśch [...] beśucht haben mit recht.
11.
›etw. erforschen, genau betrachten, untersuchen; etw. / jn. prüfen, überprüfen, kontrollieren, befragen; etw. / jn. auf die Probe stellen‹; mit letzterer Bedeutungsnuance offen zu
12.
Wortbildungen:
5a) ›Untersuchung von etw.‹; 5b) ›Prüfung‹.
Belegblock:
Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
11979
(
rib.
,
1444
):
Gedenckt uch wale van Salemons dait, | We he umb gienck ind sich oefde | Ind alle dinck besochte ind proefde.
Bechstein, M. v. Beheim. Evang. Lk.
(
osächs.
,
1343
):
und lâzin in dir nicht einen stein ůf eine steine, darumme daz du nicht bekant hâst di zcît dîner besûchunge
heim suchung
heimgesucht bist
].
zu einr besuchung und richtung von des Rotenhanen totslags wegen.
Williams u. a., Els. Leg. Aurea
379, 2
(
els.
,
1362
):
Wir sullent besuchen ob dirre iungeling wor sage.
und weret des besůchen gar nachet trey stund.
Wolf, Norm im sp. Ma.
56, 66
(
oobd.
,
1486
):
Dy bruͤder [...] Sullen wesuechen vnd vermanen yr bruͤder dyemutigklich vnd sullen sy straffen liebplich.
Karnein, de amore dt.
91, 114
(
moobd.
,
v. 1440
):
ain rechter mynn ritter, der in allen tugennden besücht vnd bestanden ist.
Winter, Nöst. Weist.
(
moobd.
,
um 1630
):
der richter mit sambt den vierern sollen [...] besuechen wo der mangel oder die schult ligt.
Müller, Stadtr. Ravensb.
197, 7
;
12.
›etw. probieren, ausprobieren, mit oder hinsichtlich e. S. einen Versuch unternehmen‹.
Belegblock:
Kurz, Waldis. Esopus
(
Frankf.
1557
):
Eins mals sie [ein Mauß] Lieff vmb den Kasten vnd besucht, | Ob sie wieder nauff steigen mucht.
Luginbühl, Brennwalds Schweizer Chron.
2, 27, 25
(
halem.
,
1508
/
16
):
in der zit woͤlte er besuchen, ob ein ganze richtung moͤcht funden werden.
Fischer, Eunuchus d. Terenz
(
Ulm
1486
):
Es zimbt ainem weisen. alle ding ee mit rat dann mit den waffen zebesuchen.
Luginbühl, Brennwalds Schweizer Chron.
2, 27, 25
;
Müller, Alte Landsch. St. Gallen
;
Tobler, Schilling. Bern. Chron.
;
13.
›etw. (meist einen Ort) visitieren, in Augenschein nehmen‹; Spezialisierung zu
12.
Belegblock:
Welchs nuͤn die warheyt innenhalt, weis ich nicht zwͤ sagen, dann das sulch velt und weingarten besuchet und gemessen wuͤrden, so fuͤnde man die warheit.
so man das velt besuechet, so fünde man das und anders velt, das auszstendig ist.
Lexer, Tucher. Baumeisterb.
(
nürnb.
,
1464
/
75
):
und sol auch die sprützen in den mulen alle kottember also besuchen, ob die [...] noch vorhanden wern.
Anheutt [...] hat ein erber ratt etlichen pierpreuen di keller besuecht.
Lexer, Tucher. Baumeisterb.
.
14.
›etw. / jn. durchsuchen‹.
Bedeutungsverwandte:
(V.)
4.
Belegblock:
Luther. Hl. Schrifft.
1. Kön. 20, 6
(
Wittenb.
1545
):
das sie [Knechte] dein Haus / vnd deiner Vnterthanen heuser besuchen
erfarend
]
/ vnd was dir lieblich ist / sollen sie [...] wegtragen.
waz aber leut [...] aus der stat geen, do sol man aigentlich besehen waz sie tragen, und sie besuchen, ob sie ichts tragen oder füren, [...] daz wider die stat ist.
man het [...] bestelt die zolner, daz si al kern und wegen besuchten.
ersticht den Pacollet, der fellt vnd sagt: O Herr, besucht den Busen mein.
Baumann, Bauernkr. Oberschw.
(
schwäb.
,
v. 1542
):
Es wurden ach ful frummer lewt angenommen und besucht, ob [...] etwas arckwenisch bey inen befunden wurt.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
(
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
als sy zu Wyen uber die pruck auszugen, do pesucht man sy in allen iren wagen.
Mell u. a., Steir. Taid.
;
15.
›jn. verführen; jn. in Versuchung führen, anfechten‹; Ütr. zu
11.
Belegblock:
Helm, H. v. Hesler. Apok.
(
nrddt.
,
14. Jh.
):
Wen her in in wallende olei warf. | Drumme niemant vragen darf, | Iz enwere ein bitter besuch.
Bömer, Pilgerf. träum. Mönch
(
rhfrk.
,
um 1405
):
du wurde wenig besucht odir gedrongen, | Du haist selbs dar nach gerongen.
Eichler, Ruusbr. obd. Brul.
2, 1771
(
els.
,
E. 14. Jh.
):
vnd kennet got alle herzen, noch denne wurt ein soliche mensche besůchet von gotte vnd gepruͤfet.
Adomatis u. a., J. Murer. Abs.
1615
(
Zürich
1565
):
Der herr der bsůcht / allweg die sinen.