bestimmung,
die
;
-Ø/–
.
1.
›Angabe, Nennung von etw.‹;
vgl.  1.
Bedeutungsverwandte:
 1.

Belegblock:

Köbler, Ref. Wormbs
278, 18
(
Worms
1499
):
das alles vnd yedes in vnnser Rat oder gerichtes bůch eigentlich beschriben werden mit anzeig vñ bestymmu͂g des iars tags zyt vnd der persone.
Ders., Stattr. Fryburg (
Basel
1520
):
sollent der koufflüt buͤcher [...] nit geradiert / [...] ouch die Sum͂a nit mit zyffern sonder [...] mit gantzen worte͂ angezoͤgt sin / mit bestimmung iar vnd tag / ouch wohar die schuld reyche / vnd wer die war empfangen hab.
Ders., Ref. Wormbs
26, 11
;
ders., Ref. Franckenfort
57, 13
;
ders., Ref. Nürnberg
61, 11
;
2.
›verbindliche Vereinbarung; (gerichtliche oder behördliche) Festsetzung, Anordnung‹;

Belegblock:

Köbler, Ref. Nürnberg
350, 10
(
Nürnb.
1484
):
WO yemant dem andern verkauft pfenwert od’ ware. die einer schawe. bestimu͂g oder ander beweru͂g beduͤrffen.
West, Dasypodius.
1989, 278
.
3.
›Schicksal, Vorherbestimmung‹.

Belegblock:

Henisch (
Augsb.
1616
):
Bestimmung / fatum, vulgò prædestinatio.
4.
s.  4.