bestentlich,
Adj.
Wortbildungen:
bestentlichkeit
Belegblock:
das die freuntschaft dester bestentlicher würde.
WJewol zu bestentlicheit einer vrteil not ist dieselb in schrifft zu verfassen.
di kennit he [Got] alle mit ein andir in eime bestentlichin gegenwerdigime nu der ewikeit.
2.
›gültig, rechtskräftig, in Kraft (von Vereinbarungen, Rechten usw.)‹; Belegblock:
sollich volwort unde wissens des erczepristers ensy bestenttlichin darczu nicht gekomen.
Ebd.
324, 4
: Egkart Wolfferam [...] hoffit, eß sy eyn besser, bestentlich, gud recht.
alles das so hievor geschriben staut dester krefftiger und bestentlicher syen nun und hienach.
Iß ist nicht gotlich vnnd auch nicht pestentlich, daß eÿn manczeug sol seyn ymmer ÿn sachen, da von eyn man ader weib peschedigt mag werden.
Wortbildungen:
bestentlichkeit
Belegblock:
mathathias vnd sin sún stunden bestentlichen
[
bestendigLuther
1545: ].
die gerechten, wie vil inen liden, betrüptnus und widerwärtikait zůstát, söllint sú doch alweg bestentlich beliben an gott.
dadurch [...] unser lúmbd und bestaͤntlikeit gemindert und den unsern ursach und anzoͤugen geben zů aller bosheit.
Belegblock:
ein gute, werckliche, wesenliche und bestentliche prucken.
Belegblock:
dat si und datselve ire ampt ind gaffel vortan in gudem staide ind in einem bestentlichem wesen ind narongen gehalden ind regiert mogen werden.