besteinen,
V.
1.
›etw. (den Grenzverlauf, einen Grenzbaum) mit Steinen markieren, kennzeichnen‹.
Bedeutungsverwandte:
2
,  2.

Belegblock:

Röhrich u. a., Cod. Dipl. Warm.
4, 291, 31
(
omd.
,
1428
):
off eyne birke, dy do steet boben dem see Gymen, dy do beyde bestenet und wol beschut ist.
2.
›(eine Mühle) mit Mühlsteinen versehen, ausrüsten‹.

Belegblock:

Ziesemer, Gr. Ämterb.
454, 20
(
preuß.
,
1440
):
czum ersten 3 molen besteynet.
Ebd.
112, 14
(
1518
):
die mol mit 4 raden wol besteint.
Ebd.
95, 26
;
457, 31
.