Peil, Rollenhagen. Froschm.
585, 2501
(
Magdeb.
1608
):
Wenn wirs Meußkoͤnigs gheyme Raͤthe / | Heimlich koͤnten mit Geld bestechen.
Schwartzenbach L iiijv
(
Frankf.
1564
):
Mieth. Gab. Schenck. Miethgab. Bestechung.
Ulner 94
(
Frankf.
1577
):
Bestechen. Verfaͤlschen / corrumpiren / schmiren / mit Geld vberwinden / versuchen. [...]. Ein from͂er Richter laͤßt sich mit Gelde nit bestechen.
Tittmann, Schausp. 16. Jh. Rebh.
65, 343
(
Zwickau
1536
):
wenn in ein kleine sünd anficht | und nur besticht, | wird er zerspalten.
Opitz. Poeterey
21, 4
(
Breslau
1624
):
das sie vngeschewet sich vor feinde aller laster angeben / [...] / damit sie nur andere bestechen moͤgen.
Sachs 15, 545, 4
(
Nürnb.
1563
):
Bischoff Stephanus an dem endt | Hett ihn zu diser sach angsprochen | Und mit vil geldes ihn bestochen.
Dasypodius 428v
(
Straßb.
1536
):
beStechung mit gaaben. [...]. beStechen mit mieten / oder gaben.
Maaler 63r
(
Zürich
1561
):
Gůt zů Bestaͤchen vnd mit gaͤlt ze gwünnen / geytig / der sich selbs vmb gaͤlt hingebe.
Henisch 331
(
Augsb.
1616
):
Bestechen / schmieren / mit gelt gewinnen. [...]. Es soll sich keiner bestechen lassen.