bestäter,
bestater,
der
.– Obd.
Wortbildungen:
bestäterin
Belegblock:
der küng von Ungern des geleich | Mathiasch ain pestater, | Schirmer der hailgen kirche.
Ebd.
261, 3
: send [Gat] mir deinn hailgen gaist zu ainer steur, | daz er sei mein pestater.
Dise heilige sant Elizabet sullent loben [...] die seligen ire besteterin, die siechen ire arzuttin.
Gille, a. a. O.
309a, 142
.2.
›Person, die etw. / jn. geschaffen, er-, gezeugt, (eine Ordnung) eingesetzt hat, Schöpfer, Einrichter‹; Belegblock:
Jesu Crist, | da der von got dem vater, | Dem schepher und pestater, | von himel wart auf erd gesant.
Ebd.
232, 67
: wann sy doch unserm vater | Und all der welt pestater, | schepher und herren fluchen hie.
Ebd.
316, 21
: wann du pist unser vater, | der jungen krebs pestater.
heimsch und froͤmd kilchenbetler, dem bischof von Costentz, als bestaͤtern, und den landen, als annaͤmern, aber ganz uberlegen, abzewisen.