bespängen,
V.
›etw. (Kleidungsstücke) / sich mit Spangen schmücken‹.

Belegblock:

Chron. Magdeb. (
nrddt.
,
1505
):
alle Junckfrawen, [...], sollen nicht mehr dan einen bespagneten Rock haben.
Ziesemer, Gr. Ämterb.
330, 34
(
preuß.
,
1437
):
in der sacristia zcum ersten ist eyn rot samet ornat bespenget mit 2 racken.
Ebd.
402, 30
(
1416
):
1 sydyn bespenget borte.
Neumann, Rothe. Keuschh.
1732
(
thür.
,
1. H. 15. Jh.
):
unnd di sleger dar umme gewinden | unnd mit golde sich bespengen | unnd mit finen perlin behengen.