bespeien,
V.,
regelmäßig und unregelmäßig.
›jn. bespeien, bespucken, besudeln‹.
Bedeutungsverwandte:
; vgl. , , .

Belegblock:

Luther, WA (
1531
):
Also ist itzt der gemeine Man und die Rotten alles voll und toll, das sie sich selbst fur grosser heiligkeit bespeien.
Mathesius, Passionale (
Leipzig
1587
):
Jst bespeyet / verspottet / mit Doͤrnen gekroͤnet [...] gewesen.
Donalies, Augsb. Bibelhs.
1992, 119, 8
(
oschwäb.
,
v. 1350
):
vnd sluegen / im sein havbte mit eim vor. vnd bespiben in.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Bespeyen / bespruͤtzen / mit speichel / spruͤtz besudlen.