beseigen,
V., unr. abl.;
zu
mhd.
besîgen
›benetzen‹
().
›jn. betropfen, benetzen‹.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Diz dinc daz an in sal geschen, | Sal volk von allen dieten sen, | Daz sie mit blute gar besigen | Dri tage und einen halben ligen | Geworfen in das hor gewat.
Helm, H. v. Hesler. Nicod. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
das [tuch] was da belegen | mit dem blute gar besegen, | daz von sinen siten ran.