beschüttung,
die
;
-Ø/–
.
1.
s.  1.
2.
›Entsatz (durch ein Heer)‹;

Belegblock:

Chron. Strassb. (
els.
,
1362
):
ein gůt vesten [...], und gewan sü zehant, wande nüt spise daruf was, und ouch daz di duffe worent keine hoffenunge hettent keinre beschütunge.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron. (
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Die in der stat hetten guet hoffnung auf beschuttung des Romischen kunigs und hillten als lanng, das [...].
Gille u. a., M. Beheim
453, 2734
.
3.
›Schutz, Beistand, Hilfe‹; als Metonymie: ›Ausrüstung‹;
vgl.  6.

Belegblock:

Dirr, Münchner Stadtr. (
moobd.
,
1400
):
Wir haben auch unsern vorgenanten münssmaister in unser besunder schirm und beschüttung genomen.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron. (
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Die [knecht und hanntwerher] mochten nun wenig guets getun, wann sy hetten kain peschuttung und etlich tetten auf der rays mer ubel dann guet.
Der von Saltzburg [...] suecht beschuttung und hylff pey dem kunig von Vngern.
4.
›Näherrecht‹;
vgl.  6.
Syntagmen:
die b. unterlassen / zulassen
.

Belegblock: