beschüttung,
die
;-Ø/–
.2.
›Entsatz (durch ein Heer)‹; zu 4.
Belegblock:
ein gůt vesten [...], und gewan sü zehant, wande nüt spise daruf was, und ouch daz di duffe worent keine hoffenunge hettent keinre beschütunge.
Gille u. a., M. Beheim
453, 2734
.3.
›Schutz, Beistand, Hilfe‹; als Metonymie: ›Ausrüstung‹; vgl. 6.
Belegblock:
Wir haben auch unsern vorgenanten münssmaister in unser besunder schirm und beschüttung genomen.
Die [knecht und hanntwerher] mochten nun wenig guets getun, wann sy hetten kain peschuttung und etlich tetten auf der rays mer ubel dann guet.