beschnoten,
Adj.;
zur Bildung vgl. .
›knapp, spärlich, kurz; genau, konzise, präzise‹.
Bedeutungsverwandte:
 1, ,  4,  5.
Gegensätze:
 3.
Syntagmen:
b. braten / sieden, etw. b. ansehen
;
wein b. (sein), in den gütern b. sein
;
beschnotene anzeige
;
b. mit der kleidung
.

Belegblock:

Fastnachtsp. (o. O., o. J.):
Er hat la sieden und proten | So gar kerklich und peschnoten, | Das ich nit fülln moht meinn kragen.
Loose, Tuchers Haushaltb. (
nürnb.
,
1515
):
nachdem die 18 ½ stoßlen czu beschnotten geseczt angesehen worden.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß ;