beschnaben,
V.;
zu
mhd.
snaben
›eine klappende Bewegung machen‹
().
›straucheln, zu Fall kommen‹.

Belegblock:

Reissenberger, Väterb. (
md.
, Hs.
14. Jh.
):
So wizze daz du dran besnabest.
Ebd. (Hs. 
v. 1406
):
Was hat mich furgetragen e | Das ich mein lust han gehabt, | Sit ich an sunden pin besnabt?
Henschel u. a., Heidin
1014
(
nobd.
,
um 1300
):
Hvtet daz ir iht besnabet.