beschleifen,
V., unr. abl.
›straucheln, zu Fall kommen, in Sünde fallen‹.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Nicod. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
daz wir niht mugen beslifen | und niht me von dir [Crist] gegrifen.
Ders., H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Ephese zu dute | Dutet „besliffene lute“.
Got, der an sunden nie besleif | Und nicht gesunden mac von art.