Bömer, Pilgerf. träum. Mönch
(
rhfrk.
,
um 1405
):
Wenent ir das sij yn [stab] foͤchtent also sere | Als obe er vor beslagen were?
Strehlke, Nic. Jerosch. Chron.
(
preuß.
,
um 1330
/
40
):
dem Kraft goltschmid von meinem druckten petpüchlen czubeschlahen, [...], dafur ime beczalt 1 fl.
Er hat im selber ein geisel gemachet uss einem riemen; den schůf er ime beschlahen mit moͤschinen spizzigen steften.
Barack, Teufels Netz
(
Bodenseegeb.
,
1. H. 15. Jh.
):
Si wil beslagen rök tragen | Und dem man zühen us dem magen.
Er mocht nit vertilgen die entweler des tals: wann sy begnúgten mit beschlagen
eisern
]
wegen.
Hampe, Ged. v. Hausrat
4, 4, 27
(
Straßb.
vor 1514
):
beschlagen Eimer zů dem brunen.
Ein trinckgeschir oben vmbhin mit silber Beschlahen.
Mollwo, Rotes Buch Ulm
(
schwäb.
,
1403
):
daz och si metzen [...] haben, die geichet und beschlagen sien.
der mag wol beschlagens tragen an sinem gewande biz an dri mark.
Hauber, UB Heiligkr.
(
schwäb.
,
1480
):
an silber geschirn v becher, ii beschlagen koͤpf.
jre Sebel waren maistthails beschlagen / mit lang verguldten beschlaͤgen.
Gereke, Seifrits Alex.
6420
(
oobd.
, Hs.
1466
):
den schrein, | der da beslagen ward mit eyssen.
Weber, Füetrer. Poyt.
31, 7
(
moobd.
,
1478
/
84
):
[Ir rais gewanndt] mit gstain vnd golld peschlagen.
aus desselben Hiernschallen ein Tringkhgefaͤß gemacht / mit Gold beschlagen.
Mollay, H. Kottanerin
27, 1
(
moobd.
,
1439
/
40
):
ain swert, das was beslagen mit silber.