beschlämmen,
V.
›jn. mit Schlamm bedecken; etw. beschmutzen‹.

Belegblock:

Ziesemer, Proph. Cranc Jes.
14, 19
(
preuß.
,
M. 14. Jh.
):
di do getotet sin von deme swerte und beslemmet
[
Mentel
/
Eck
1537:
abgestigen
;
Luther
1545:
hinunterfaren
]
sin zu grunde des wazzers.
Loesch, Kölner Zunfturk. (
rib.
,
1434
):
were sache, dat einich slichter einich doich slichde, dat beslempt were, der gilt eine m. zo boissen.
Kurz, Waldis. Esopus (
Frankf.
1557
):
Allein die Magd schlugs in jr Hembt; | Schad nit, wars schon ein wenig bschlembt.
Lemmer, Brant. Narrensch.
76, 25
(
Basel
1494
):
das jm der kot | So hoch syn hosen hatt beschlembt.
Loesch, a. a. O. ; .